Während des Studiums für Anglistik, Germanistik, Psychologie und Pädagogik auf Lehramt habe ich angefangen, für eine Konzertagentur zu arbeiten, die in der Dortmunder Westfalenhalle große Konzerte ausrichtete.

Doch dann zog es mich  Ende 1998 für 10 Jahre zu QVC, dem Teleshopping-Sender. Am Anfang waren wir kaum 100 Leute. Als ich ging, waren es 3500. Nach einer Führungsposition im Call Center in Bochum war ich später übergreifend zuständig für die internationalen Lieferantenbeziehungen. Zudem war ich immer mitverantwortlich für die Kulturentwicklung. In mehrtägigen Workshops haben wir allen Kolleginnen und Kollegen die Firmenwerte näher gebracht und an so essentiellen Themen wie Teamwork, Veränderungskompetenz, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kommunikationsfähigkeit und der Wichtigkeit von gegenseitiger Wertschätzung  gearbeitet. Die vorausgehende einjährige Ausbildung, in der wir von innen nach außen gekrempelt worden sind - und zum Glück auch wieder zurück - hat mich damals gelehrt, wie wichtig es sich, sich selbst gut zu kennen und sich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern während des Seminars zur Verfügung zu stellen: als fehlbarer Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen.

Von dieser Arbeit mit Menschen begeistert habe ich angefangen, bei der Akademie für Führungskräfte zu arbeiten. Auch dort war ich 10 Jahre bis 2019. Ich war verantwortlich für die Beratung und den Vertrieb, leitete den Standort Dortmund, habe eine Coaching- und Trainerausbildung gemacht und angefangen, mehrere Seminarformate für den so genannten Offenen Bereich zu trainieren: Konfliktmanagement, Führungsseminare, Transaktionsanalyse, Gruppendynamik und Resilienz-Seminare. Hier wurde mir immer wichtiger, auf die persönlichen Bedarfe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzugehen - weg vom Standard, hin zur Persönlichkeitsorientierung.

2020 habe ich schließlich begonnen, für tangensQ zu arbeiten. Dort war ich für die Beratung von Firmenkunden zuständig, so dass im Laufe der Jahre einige sehr spannende Projekte in sehr unterschiedlichen Unternehmen entstanden sind - sowohl bezogen auf die Branche als auch auf die Unternehmensgröße. Die Arbeit als Trainer und Coach habe ich dort weiter ausgebaut, so dass die Leidenschaft, mit Menschen an ihren Themen zu arbeiten, immer weiter wuchs.

So steht heute das Trainieren, Beraten und das Coaching im Mittelpunkt meiner Arbeit, die sich zum Glück oft gar nicht als solche anfühlt.

Seit 1993 leite ich einen Chor, die "Chorkenzieher". Aus diesem Chor - mit Noten in der Hand und Fliegen um den Hals - ist mittlerweile ein Show-Ensemble geworden. Wir schreiben kleine Geschichten, machen viele Kostüme und die Bühnenausstattung selbst und arrangieren die Stücke passend für unsere Sängerinnen und Sänger allzu meist selbst. Eben auch ganz passend und individuell. Alle zwei Jahre bringen wir eine neue Show heraus. Momentan arbeiten wir an einem ganz neuen Programm, das "Mehr als die Wahrheit" heißen wird. Mehr als die Wahrheit? Ja... Dichtung:)

Über 15 Jahre schreibe ich für mehrere Magazine Rezensionen zu Bühnenstücken. So darf ich häufiger im ganzen Land zu Premieren, genieße den Kurzurlaub im Theater und darf hinterher sogar noch drüber schreiben.

Durch meine Nähe zu Künstlerinnen und Künstlern habe ich in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Seminare gemeinsam mit professionellen Bühnenmenschen durchzuführen. Zusammen mit ihnen arbeite ich gerne an Themen wie Nutzen der eigenen Persönlichkeit, Präsenz, Atem, Stimme, Ausdruck, Umgang mit Lampenfieber etc...

Und jetzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Sehr!